VFV DHM - Deutsche Historische Motorradmeisterschaft
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Zwischen Rock am Ring und 24-Stunden-Rennen – die DHM am Nürburgring

Zwischen Rock am Ring und 24-Stunden-Rennen – die DHM am Nürburgring

By In Allgemein On 17. Juni 2019


Wow, das ist schon ne tolle Sache, wenn man als Amateur mit dem eigenen Rennmotorrad auf dem Nürburgring fahren kann.

Während vor einer Woche noch der Nürburgring in eine der größten Freiluftbühnen Deutschlands verwandelt war, laufen schon für das kommende Wochenende die Aufbauarbeiten für das legendäre 24-Stunden-Rennen. Viel Trubel am Ring. Trotzdem ist es dem MSC Porz gelungen, einen Tag für uns Hobbyfahrer an der wohl berühmtesten Rennstrecke in der Eifel zu ergattern. Jeder konnte sehen, dass am Samstag noch eine weitere Großveranstaltung im Gange war. Und obwohl das Fahrerlager ab 16:00 Uhr geräumt sein sollte, war eine Einfahrt wegen der zahlreichen Aufbauarbeiten und der vielen vierrädrigen Rennfahrzeuge nicht möglich. Doch der MSC Porz ist dafür bekannt, dass er alles für seine Fahrer unternimmt. Durch einen Hintereingang wurden die Fahrer auf das Ringgelände geleitet und dort konnte bereits die Papierabnahme erfolgen. Nur unwesentlich später konnten sich dann die Fahrer einrichten und die technische Abnahme war nur noch eine Formsache.

Rund 260 Teilnehmer konnten sich auf einen tollen Rennsonntag freuen und auch der Wettergott hatte ein Einsehen. Alle Klassen waren gut besetzt, wobei die Gespannklassen, und hier gerade die Klassen C-Y-Z, erfreulicherweise endlich einmal wieder ein volles Starterfeld boten. Auch sportlich wurde hier Besonderes geboten: Kaum zu glauben, dass man auf einem 1000er Boxer-Gespann fast genau so schnell unterwegs sein kann, wie die Superbikes der Klassen B und P.

Der MSC Porz bewies, dass er sein Handwerk versteht, nämlich eine Motorsportveranstaltung zu organisieren. Wohl eine der besten Fahrerbesprechungen die es gab, ein geregelter Ablauf und das Beste, kaum Stürze auf der Strecke. Alles in allem ein toller Renntag auf dem Nürburgring. Der VFV und alle Fahrer danken dem MSC Porz und freuen sich auf das nächste Jahr.

 


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